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Weltoffen und zukunftsorientiert

Wenn man Historiker heute fragt, in welcher Epoche sich Wien am deutlichsten verändert hat, so wird man ohne Zweifel die Gründerzeit genannt bekommen. Dennoch war die Metropole der Donaumonarchie zwischen 1860 und 1890 eine einzige Baustelle. Der geplante Glanz und Prunk konnte sich erst an der Wende zum 20. Jahrhundert voll entfalten, und an diesem Punkt setzt der "Architekturguide Wien" ein.

Die jüngere Geschichte der Bundeshauptstadt mit all ihren Hochs und Tiefs spiegelt sich besonders gut ablesbar in der Architektur wider: etwa der Übergang von der Gründerzeit zum Jugendstil kurz vor 1900 gefolgt vom  Durchbruch der Moderne nach dem Ersten Weltkrieg. Zu dieser Zeit erfuhr Wien einem massiven Bevölkerungsanstieg durch Rückkehrer aus den Kronländern nach dem Zusammenbruch der Monarchie. Der sozialen Wohnungsbau der 20er- und 30er-Jahre ist die unmittelbare Folge davon. 

Die jüngere Geschichte der Bundeshauptstadt mit all ihren Hochs und Tiefs spiegelt sich besonders gut ablesbar in der Architektur wider: etwa der Übergang von der Gründerzeit zum Jugendstil kurz vor 1900 gefolgt vom  Durchbruch der Moderne nach dem Ersten Weltkrieg. Zu dieser Zeit erfuhr Wien einem massiven Bevölkerungsanstieg durch Rückkehrer aus den Kronländern nach dem Zusammenbruch der Monarchie. Der sozialen Wohnungsbau der 20er- und 30er-Jahre ist die unmittelbare Folge davon. 

Während der siebenjährigen Phase des Dritten Reichs in Österreich entstanden primär militärische Bauten, ehe nach dem Zweiten Weltkrieg im Zuge des Wiederaufbaus eine neuerliche große Bauphase begann. Wien sah die Zerstörungen auch als Chance für einen baulichen Neubeginn und großflächige Umstrukturierungen, was in manchen Fällen zum Abriss intakter historischer Bausubstanz führte. In den folgenden Jahrzehnten bekam Wien einen neuen Höhepunkt, zahlreiche interessante Geschäfte und Lokale in der Innenstadt, umstrittene Kirchenbauten und sowie gewaltige Wohnblocks. Erst Ende der 80er-Jahre zeigten sich neue und mutigere Wege in der Architektur, die mit Holleins Haas-Haus auch baulich ein Zeichen des Aufbruchs bekamen. Der Zusammenbruch des Ostblocks und Wiens geopolitische Verschiebung vom "Rand" in die "Mitte" Europas beflügelten diese Entwicklung und ermöglichten die Entstehung einer "Neuen Gründerzeit". Den gleichzeitigen Schutz bestehender historischer Bauten verstärkte der Ensembleschutz seit den 1970er-Jahren und die ständige Erweiterung des Objektschutzes durch das Bundesdenkmalamt und die Gemeinde Wien, deren Bemühungen durch den Status "UNESCO-Weltkulturerbe" belohnt wurden.

Die jüngere Geschichte der Bundeshauptstadt mit all ihren Hochs und Tiefs spiegelt sich besonders gut ablesbar in der Architektur wider: etwa der Übergang von der Gründerzeit zum Jugendstil kurz vor 1900 gefolgt vom  Durchbruch der Moderne nach dem Ersten Weltkrieg. Zu dieser Zeit erfuhr Wien einem massiven Bevölkerungsanstieg durch Rückkehrer aus den Kronländern nach dem Zusammenbruch der Monarchie. Der sozialen Wohnungsbau der 20er- und 30er-Jahre ist die unmittelbare Folge davon. 

Die jüngere Geschichte der Bundeshauptstadt mit all ihren Hochs und Tiefs spiegelt sich besonders gut ablesbar in der Architektur wider: etwa der Übergang von der Gründerzeit zum Jugendstil kurz vor 1900 gefolgt vom  Durchbruch der Moderne nach dem Ersten Weltkrieg. Zu dieser Zeit erfuhr Wien einem massiven Bevölkerungsanstieg durch Rückkehrer aus den Kronländern nach dem Zusammenbruch der Monarchie. Der sozialen Wohnungsbau der 20er- und 30er-Jahre ist die unmittelbare Folge davon. 

Während der siebenjährigen Phase des Dritten Reichs in Österreich entstanden primär militärische Bauten, ehe nach dem Zweiten Weltkrieg im Zuge des Wiederaufbaus eine neuerliche große Bauphase begann. Wien sah die Zerstörungen auch als Chance für einen baulichen Neubeginn und großflächige Umstrukturierungen, was in manchen Fällen zum Abriss intakter historischer Bausubstanz führte. In den folgenden Jahrzehnten bekam Wien einen neuen Höhepunkt, zahlreiche interessante Geschäfte und Lokale in der Innenstadt, umstrittene Kirchenbauten und sowie gewaltige Wohnblocks. Erst Ende der 80er-Jahre zeigten sich neue und mutigere Wege in der Architektur, die mit Holleins Haas-Haus auch baulich ein Zeichen des Aufbruchs bekamen. Der Zusammenbruch des Ostblocks und Wiens geopolitische Verschiebung vom "Rand" in die "Mitte" Europas beflügelten diese Entwicklung und ermöglichten die Entstehung einer "Neuen Gründerzeit". Den gleichzeitigen Schutz bestehender historischer Bauten verstärkte der Ensembleschutz seit den 1970er-Jahren und die ständige Erweiterung des Objektschutzes durch das Bundesdenkmalamt und die Gemeinde Wien, deren Bemühungen durch den Status "UNESCO-Weltkulturerbe" belohnt wurden.

Heute präsentiert sich Wien als weltoffene und zukunftsorientierte Stadt, die sich ständig auf der Suche nach dem Mittelweg zwischen baulichem Erbe und architektonischem Aufbruch befindet. 

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