Wissensbibliothek
Welche Einflüsse prägten den Maler?
In Chagalls Bildern finden sich als Motive immer wieder die Orte seiner Kindheit und Jugend: das Dorf bei Witebsk, die große Familie und nicht zuletzt der Chassidismus, die mystisch-spirituelle Erneuerungsbewegung des Ostjudentums.
Chagalls Muttersprache war das Jiddische, auf Jiddisch hat er sogar noch als 30-Jähriger seine Memoiren geschrieben, die 1931 unter dem Titel »Ma vie« (Mein Leben) auf Französisch erschienen. Da hatte er Weißrussland längst für immer verlassen, doch die Erinnerungen an die Kindheit haben ihn ein Leben lang begleitet. Sie wurden das dominierende Thema seines umfangreichen malerischen Werks. Liebevoll-verklärt und märchenhaft, wie im Traum verdichtet, ließ er die verlorene Welt in Bildern wie »Musik« auferstehen.
Im Elektroauto zu den Klimazielen?
Der Straßenverkehr hat mit etwa 23 Prozent einen erheblichen Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen. Daher werden große Anstrengungen unternommen, um den Verkehr durch den Übergang zu Elektroautos klimafreundlicher zu machen. Und tatsächlich ist dieses Unterfangen bereits auf einem guten Weg: Von allen neu zugelassenen Pkw...
… und – Schnitt!
Das Münsteraner Tatort-Team ist äußerst beliebt bei den Fernsehzuschauern. Doch wie realitätsgetreu wird die Arbeit der Rechtsmediziner Karl-Friedrich Boerne und Silke Haller dargestellt? Eine Analyse. von ROLF HEßBRÜGGE Ein paar schnelle Schnitte mit dem Skalpell. Dann stülpt die Sektionsassistentin die Kopfschwarte nach vorn,...