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Wie wurde Octavian zu Augustus?
Innen- und außenpolitische Erfolge läuteten eine Periode friedlicher Stabilität ein, in der es zu einer kulturellen Blüte kam. 27 v. Chr. legte Octavian die Verfügungsgewalt über Heere und Provinzen zurück in die Hände von Senat und römischem Volk, um die alte Republik wiederherzustellen. Auf Bitten der Senatoren wollte er jedoch weiterhin für die Friedens- und Grenzsicherung der Hauptprovinzen sorgen. Kurz darauf wurde er vom Senat mit Ehrungen überhäuft, wie mit dem Ehrennamen Augustus (der Erhabene), dem späteren Kaisertitel. 23 v.Chr. legte Octavian auch noch das Konsulat nieder, erhielt dafür aber die Amtsgewalt des Volkstribuns und den Oberbefehl über die Armee. 12 v.Chr. avancierte er als Pontifex maximus (ranghöchster Priester) auch noch zur obersten Autorität in religiösen Angelegenheiten. Der »Vater des Vaterlandes« herrschte de facto als Kaiser mit dem Titel »Princeps« (der Erste, davon abgeleitet ist die Regierungsform des Prinzipats), Augustus hat jedoch die republikanischen Einrichtungen äußerlich nicht angetastet und nie eine monarchische Staatsform angestrebt.
Auch tote Zähne können schmerzen
Warum der Tod eines Zahns dem Leid manchmal kein Ende bereitet, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Man liegt nachts im Bett, und es ist, als ob im Kopf ein Presslufthammer tobt. Wellen pochender Schmerzen jagen durch den Kiefer, jeder Kontakt der Zähne löst eine dröhnende Explosion aus. Tabletten helfen nicht, allenfalls bringt...
Hochwirksam desinfizieren
Neue ultraviolette Leuchtdioden können Viren, Bakterien und andere Keime in Gebäuden, Wasserleitungen und sogar an Patienten unschädlich machen. von DIRK EIDEMÜLLER Schon seit geraumer Zeit schlagen Mediziner weltweit Alarm. Der übermäßige Einsatz von Antibiotika sowohl in der Massentierhaltung als auch bei ungefährlichen...