Wissensbibliothek

Weshalb lässt das Hörvermögen im Alter nach?

Weil die Elastizität der Basilarmembran, die in der Hörschnecke sitzt und für den Hörvorgang eine wichtige Rolle spielt, geringer wird. Dabei leidet mit zunehmendem Alter vor allem die Wahrnehmung hoher Töne. Die tiefste Frequenz, die ein Mensch hören kann, liegt bei etwa 16 Hertz. Die obere Hörgrenze hängt stark vom Alter ab: Während sie bei Kindern rund 21 000 Hertz beträgt, sinkt sie bis zum Alter von 35 Jahren auf etwa 15 000 Hertz und bewegt sich bei sehr alten Menschen nur noch bei rund 5000 Hertz. Aber auch in jungen Jahren kann das Gehör bereits geschädigt werden, etwa durch zu laute Musik oder den Lärm des Straßenverkehrs. Besonders ständiger Lärm kann auf lange Sicht seelische und körperliche Störungen verursachen.

KI und Mensch
Wissenschaft

Wie KI unsere Kreativität beeinflusst

Kreativität gilt als typisch menschliche Eigenschaft. Doch auch große Sprachmodelle wie ChatGPT, die auf Künstlicher Intelligenz beruhen, können inzwischen Geschichten verfassen, die teils als kreativer wahrgenommen werden als menschliche Werke. Wie beeinflusst KI unsere Kreativität? Können Autoren, die sich von KI unterstützen...

Dingoschädel
Wissenschaft

Genetische Geschichte der Dingos aufgedeckt

Vor mehr als 3000 Jahren kamen die Vorfahren der heutigen Dingos mit Seefahrern nach Australien. Jahrtausendelang entwickelten sie sich unabhängig von anderen Hunden – bis europäische Siedler im 18. Jahrhundert ihre Haushunde mitbrachten. Forschende haben nun die alte DNA von versteinerten Dingos untersucht, die vor bis zu 2.746...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch