Wissensbibliothek
Wie funktioniert das Rückstoßprinzip?
Schon mehrere hundert Millionen Jahre bevor der Mensch den Düsenantrieb entwickelte, haben die Kopffüßer das Rückstoßprinzip zur Fortbewegung genutzt. Dazu nehmen sie Wasser in ihre Mantelhöhle auf und verschließen diese dicht. Dann ziehen sie die Muskulatur in ihrem Mantel zusammen und pressen das aufgenommene Wasser unter hohem Druck durch den nach vorn weisenden Trichter unter dem Kopf, so dass das Tier in die entgegengesetzte Richtung davonschießt. Da der Trichter schwenkbar ist, können die Tiere sich auch zielgerichtet bewegen und ihn zum Beispiel »zurückbiegen«, um vorwärts zu schwimmen. Sepien und vor allem Kraken benutzen diesen »Düsenantrieb« vorwiegend bei Gefahr, Kalmare hingegen bewegen sich immer auf diese Weise fort. Einige Arten können sich sogar beträchtliche Strecken weit über die Wasseroberfläche katapultieren, um ihren Feinden zu entkommen.

Mit Sonnenenergie durch die Wüste
Bei internationalen Wettkämpfen treten solarbetriebene Rennwagen gegeneinander an. Wüstenstraßen werden dabei zu Teststrecken für neue Solartechnologien. von RAINER KURLEMANN Wer in Marokko Auto fährt, erlebt viele Überraschungen. Das Königreich ist ein modernes Land, trotzdem trifft man auf den Straßen so manchen Eselskarren und...

Weniger Totgeburten in Europa, aber mehr in Deutschland
Zwischen 2010 und 2021 ist die Totgeburtenrate in den meisten Ländern Europas gesunken oder auf niedrigem Niveau stabil geblieben. Doch nicht in Deutschland und Belgien: Beide Länder verzeichnen seit Jahren steigende Totgeburtenraten. Eine Studie hat nun mögliche Einflussfaktoren untersucht. Demnach spielen unter anderem das...