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Geheimwissen aus der Konditorei
Zugegeben, um sechs Uhr früh Croissants zu drehen oder Salamibrötchen zu belegen, ist nicht unbedingt das, was man sich normalerweise für seinen Urlaub vornimmt. Aber Nadine Gehrke ist ja nicht als einfache Urlauberin in die Schweiz nach Graubünden gekommen, sondern als Gewinnerin des Feinschmecker-Traumjobs in der Viamala. Und Job ist Job, egal wie traumhaft er auch sein mag. Doch natürlich hat sich das frühe Aufstehen und das fleißige Mitarbeiten in der Konditorei Gyger in Thusis für die Münchnerin gelohnt - immerhin weihte man sie in das Geheimwissen rund um die alten Bündner Backspezialitäten ein: die Nusstorte und das Birnenbrot, auf Schwiizertüütsch "Birabrot". Natürlich hat sich auch wissen.de in die Konditorei geschlichen, um Nadine auf die mehligen Finger zu schauen und das ein oder andere zuckersüße Backstuben-Erzeugnis abzustauben.
Die Backstuben-Praktikantin geht ans Werk
Ganz vorsichtig legt die Backstuben-Praktikantin die Teigkreise in die runden Backformen. "Das ist gar nicht so einfach, der Teig ist ganz weich und reißt schnell", sagt die Hobbybäckerin und fährt sich mit dem Handrücken über die Stirn. Die nächste Aufgabe, die Nekane ihrer Gehilfin zuteilt, ist von besonders klebriger Art.