Lexikon

Anaerbier

[-a:e-; griechisch]
Anaerobionten
Organismen, die dauernd oder zeitweise ohne molekularen Sauerstoff lebensfähig sind, z. B. viele Darmbakterien. Man unterscheidet obligate Anaerobier, die durch Sauerstoff geschädigt oder abgetötet werden, und fakultative Anaerobier, die ihre Energie sowohl aus vorhandenem molekularem Sauerstoff gewinnen können als auch bei Fehlen von Sauerstoff auf anaerobe Atmung umschalten können. Gegensatz: Aerobier.
Antibiotika, mRNA
Wissenschaft

Programmierbare Bakterienkiller

Die mRNA-Forschenden Katalin Karikó und Drew Weissman haben gemeinsam den Medizin-Nobelpreis 2023 erhalten. Ihre Erkenntnisse sind nicht nur die Basis für die Corona-Impfstoffe, sondern auch für neuartige Antibiotikatherapien. von JÜRGEN BRATER Als der britische Bakteriologe Alexander Fleming im September 1928 nach dem...

Nervenfasern im Tumor
Wissenschaft

Nerven-Blockade gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Tumore der Bauchspeicheldrüse sind stark von Nervenfasern durchzogen. Eine Studie an Mäusen zeigt nun, dass der Krebs die Genaktivität der Nerven zu seinen Gunsten umprogrammiert. Das fördert sein Wachstum und hilft ihm dabei, dem Immunsystem zu entgehen. Zerstörten die Forschenden die Nervenverbindungen zum Tumor, wurde dieser...

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