Lexikon
Anilịn
[
Aminobenzoldas; Sanskrit, arabisch, portugiesisch
]C6H5–NH2, primäres aromatisches Amin, bei dem die Aminogruppe direkt mit dem Benzolkern verbunden ist. Anilin war als Bestandteil des Steinkohlenteers der erste technisch hergestellte Grundstoff für Teerfarben. Anilin lässt sich synthetisch durch saure Reduktion von Nitrobenzol mittels Eisenspänen oder durch Hydrierung von Nitrobenzol am Kupferkontakt gewinnen und ist eine ölige, farblose Flüssigkeit, die sich an der Luft durch Selbstoxidation bald braun färbt. Die Dämpfe sind giftig (Zerstörung der Erythrocyten). Auch heute noch ist Anilin ein wichtiges Ausgangsprodukt für die Herstellung von Anilinfarbstoffen und Arzneimitteln.
Wissenschaft
Licht ermöglicht Leben
Der Sauerstoff, der dabei als „Abfallprodukt“ entsteht, hat die Erdatmosphäre grundlegend verändert und die Basis für das höhere Leben gelegt. von Bettina Wurche Als sich die Erde vor 4,6 Milliarden Jahre formte, war sie ein lebensfeindlicher Ort: eine Kugel aus glühendem Gestein, übersät von Vulkanen, die permanent Lava und...
Wissenschaft
Mangelware sauberes Wasser
Der weltweit wichtigste Rohstoff Wasser benötigt auch hierzulande Schutz. Wissenschaft und Politik sind gefragt, den Eintrag von Mikroplastik zu verhindern.
Der Beitrag Mangelware sauberes Wasser erschien zuerst auf...
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Fisch statt Kuh
Alarmstufe Rot
Informationen und Desinformationen
Der Takt des Lebens
Skurrile Regelfälle
Recyceln statt verbrennen