Lexikon

Bimsstein

ein blasiges, hellgrünes, glashartes vulkanisches Gestein, das aus einer Alkali-Tonerde-Silicat-Schmelze entsteht, die hohe Anteile an Gasen (Wasserdampf, Chlor, Schwefelwasserstoff u. a.) enthält; aus Vulkanen durch Freiwerden der Gase explosionsartig herausgeschleudert; Härte etwa 5, Dichte 2,4, spezifisches Gewicht bis zu nur 0,3 (leichter als Wasser). Bekannte Bimssteinvorkommen sind auf der Insel Lipari und im Neuwieder Becken bei Andernach; es dient als Baustoff; auch Seifenzusatz. Durch rasches Erhitzen von Perlit, Pechstein und Obsidian (vulkanische Gläser) werden diese zu bimssteinartigen Produkten von hoher Porosität aufgebläht, die sich als Wärmedämmstoffe eignen.
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Wissenschaft

Ist das Ende des Mooreschen Gesetzes nahe?

Mein erster eigener Computer war ein Commodore 128, dessen Mikroprozessoren 1,4 Millionen Instruktionen pro Sekunde ausführen konnte. Damit war er Ende der 80er-Jahre durchaus ein potenter Heimrechner. Heute dagegen schreibe ich diesen Text auf einem Laptop, der – obwohl er bereits etwas in die Jahre gekommen ist – mehrere...

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Wissenschaft

Faktorfischen

Früher wimmelte es in der Bioforschung nur so von „Faktoren“, weil vielfach nach folgendem Prinzip experimentiert wurde: Man stellte Extrakte von irgendetwas her, gab sie zu Zellen, Geweben oder Organismen – und plötzlich machten diese etwas, das sie ohne Extrakt nicht getan hatten. Ergo: In dem kruden Extrakt verbirgt sich...

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