Lexikon
Der Hauptmann von Köpenick
- Deutscher Titel: Der Hauptmann von Köpenick
- Original-Titel: DER HAUPTMANN VON KÖPENICK
- Land: Deutschland
- Jahr: 1956
- Regie: Helmut Käutner
- Drehbuch: Carl Zuckmayer, Helmut Käutner, nach dem Bühnenstück von Carl Zuckmayer
- Kamera: Albert Benitz
- Schauspieler: Heinz Rühmann, Hannelore Schroth, Martin Held
Nach jahrelanger Zuchthausstrafe wegen Urkundenfälschung, Behördenirreführung und Passvergehens wird der Schuster Voigt (Heinz Rühmann) entlassen. Doch bei seinem Versuch, einen Pass zu bekommen, der für die Arbeitssuche unerlässlich ist, stößt er so heftig an die Schranken der Bürokratie, dass er sich selbst einen Pass ausstellt. Er wird erwischt – und geht wieder für 10 Jahre ins Gefängnis. Dort lernt er die preußische Felddienstordnung auswendig. Nach seiner Entlassung erlebt er wieder das gleiche Lied: Ohne Pass droht ihm die Ausweisung. Da besorgt Voigt sich eine Hauptmannsuniform, besetzt mit einigen Soldaten, die er souverän kommandiert, das Rathaus von Köpenick, nimmt den Bürgermeister gefangen und sucht die Passbehörde – die es hier aber nicht gibt. Obwohl alle Welt sich an seinem Streich erfreut, kommt er erneut ins Gefängnis, wird jedoch vom Kaiser begnadigt.
Die Neuverfilmung des Zuckmayer-Stücks – nach Richard Oswalds gleichnamigem Film von 1931 – wird besonders wegen Heinz Rühmanns anrührender Darstellung einer der größten internationalen Erfolge des deutschen Nachkriegskinos.
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