Lexikon

Erbsünde

nach christlicher Lehre die vom Sündenfall Adams herrührende Verfallenheit aller Menschen, die Leid und Tod sowie ausnahmslose Erlösungsbedürftigkeit zur Folge hat (Brief an die Römer 5,19); von der persönlichen Sünde, die nur Ausdruck der Verfallenheit ist, zu unterscheiden. Nach
katholischer Lehre
ist die nach der Taufe verbleibende Konkupiszenz nicht mehr Erbsünde, sondern deren Straffolge; nach
evangelischer Auffassung
besteht die Erbsünde in dem Anderssein des Menschen als Gott selbst. Trotz Kritik an der Lehre von der Erbsünde enthält sie nach der Meinung vieler Theologen Wahrheit im Blick auf das Schuldigwerden jedes einzelnen, in dem sich der Fall Adams jeweils neu aktualisiert.
Diskriminierung
Wissenschaft

Doppelte Diskriminierung schadet mehr als doppelt

Unsere sozialen Beziehungen beeinflussen unsere Karriereaussichten, unsere Zufriedenheit und unsere Gesundheit. Doch dieses „soziale Kapital“ ist ungleich verteilt: Wir neigen dazu, uns mit Menschen zu umgeben, die uns ähnlich sind. Menschen, die beispielsweise aufgrund ihrer Herkunft oder ihres sozioökonomischen Status einer...

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Wissenschaft

Wurmlöcher im Quantencomputer?

Ich habe neulich gelesen, dass Forscher ein Wurmloch im Quantencomputer erschaffen haben. Das überraschte mich nicht, weil ich über diese Mogelpackung schon vor Jahren Witze gemacht habe. Was mich aber überraschte war, dass die Geschichte in Zeitungen wie der New York Times und dem Guardian breitgetreten wurde. Ich will deshalb...

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