Lexikon

Europạ̈isches Gleichgewicht

seit dem 16. Jahrhundert ein Grundsatz der europäischen Politik: Kein Staat sollte so viel Macht erlangen, dass nicht mindestens alle anderen zusammen ihm das Gegengewicht halten könnten. Seit dem Aufstieg Englands zur Weltmacht wurde das Europäische Gleichgewicht der wichtigste Grundsatz der englischen Außenpolitik. Seit dem 2. Weltkrieg entstand eine neue Form des Gleichgewichts durch die Verlagerung des weltpolitischen Schwergewichts in europäische Randzonen bzw. auf außereuropäisches Gebiet und durch die Teilung Europas in Interessensphären der beiden Großmächte. Dieses Gleichgewicht wurde durch das Ende der UdSSR aufgehoben.
Wissenschaft

Das molekulare Gedächtnis

Chemische Elemente bilden verschiedene stabile Isotope. Winzige Unterschiede in ihrer Verteilung sind wie ein Fingerabdruck und verraten viel über die Herkunft. So lässt sich etwa der Weg des Wassers verfolgen. von RAINER KURLEMANN Alexander Frank hat ein besonderes Verhältnis zu Seen. In diesem Herbst reist der Biologe zu drei...

Böden, Meer
Wissenschaft

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Es gilt als sicher, dass im Meer und im Boden noch viele Organismen zu entdecken sind – und damit auch zahlreiche medizinische Wirkstoffe. von FRANK FRICK und SALOME BERBLINGER Die enorme Vielfalt des Lebens im Meer hat sich als reiche Inspirationsquelle für die Entdeckung von Arzneimitteln erwiesen“, lautet der erste Satz in...

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