Lexikon
Fụssenegger
Gertrud, österreichische Schriftstellerin, * 8. 5. 1912 Pilsen, * 19. 3. 2009 Linz; wuchs in Böhmen und Tirol auf; propagierte den „Anschluss“ Österreichs und verherrlichte das Deutschtum; rückte 1945 von dieser Position ab; schrieb breit angelegte, von einem christlichen Konservativismus geprägte historische Romane, Familienromane, Werke mit religiöser Thematik und Erzählungen: „Eines Menschen Sohn“ 1939; „Das Haus der dunklen Krüge“ 1951; „Das verschüttete Antlitz“ 1957; „Zeit des Raben – Zeit der Taube“ 1961; „Sie waren Zeitgenossen“ 1983; „Shakespeares Töchter“ 1999; „Bourdanins Kinder“ 2001; „So gut ich es konnte. Erinnerungen 1912–1948“ 2007; auch Lyrik, Dramen, Jugendbücher und Feuilletonbeiträge.
Wissenschaft
Elektronen im fraktalen Gefängnis
Erstmals wurde eine gebrochene Dimensionalität bei Elektronen entdeckt, die in einem atomaren Fraktal eingeschlossen sind. von DIRK EIDEMÜLLER Fraktale Gebilde sind mit ihrer vielfachen Selbstähnlichkeit nicht nur sehr ästhetisch, sondern auch unter mathematischen Gesichtspunkten ziemlich kurios. Dabei sind Fraktale...
Wissenschaft
Auch Krabben fühlen Schmerz
Schalentiere wie Krebse und Krabben dürfen bislang lebendig zerlegt oder gekocht werden, um sie zu essen. Denn im Gegensatz zu Kühen und Schweinen fühlen die Krebstiere angeblich keinen Schmerz. Nun haben Forscher bewiesen, dass das nicht stimmt. Im Gehirn von Strandkrabben treten durchaus Schmerzsignale auf, wenn ihre Weichteile...