Lexikon
Geruchssinn
die Fähigkeit der Geruchssinneszellen, verschiedenartige gasförmige oder in Wasser gelöste Moleküle zu unterscheiden; nur bei Wirbeltieren und Insekten nachgewiesen. Mikrosmatiker haben nur ein schwach ausgebildetes Geruchsepithel (z. B. der Mensch). Makrosmatiker können mit ihrem ausgedehnten Geruchsepithel noch geringste Konzentrationen wahrnehmen: Hunde haben z. B. einen etwa eine Million mal besseren Geruchssinn als der Mensch. Mit den Sinneszellen auf den Fühlern reagieren Insekten z. T. schon auf ein Molekül Sexualduftstoff. Die Art der Auswertung von Geruchsstoffen ist nicht bekannt. Wie den Geschmackssinn zählt man den Geruchssinn zu den chemischen Sinnen. Die Zahl der Geruchsqualitäten ist außerordentlich groß.
Wissenschaft
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Das grün fluoreszierende Protein und seine Nachfolger bringen Licht und Farbe in die Welt der Zellen: Sie sind unverzichtbare Werkzeuge der Mikroskopie – und neue Anwendungen stehen bevor. von JULIETTE IRMER Das grün fluoreszierende Protein, kurz GFP genannt, hat eine erstaunliche Karriere hinter sich: Millionen Jahre lang hatte...
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Wasserkraftwerke und Dämme verhindern die Fortpflanzung wandernder Fische und die Selbstreinigung von Flüssen.
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