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David J., US-amerikanischer Physiker, * 19. 2. 1941 Washington, D. C.; erhielt 2004 den Nobelpreis für Physik zusammen mit H. D. Politzer und F. Wilczek für die Entdeckung der „asymptotischen Freiheit“ in der Theorie der starken Wechselwirkung. Die Anziehungskraft zwischen Quarks wächst danach mit zunehmendem Abstand immer stärker an, während sie mit abnehmendem Abstand asymptotisch gegen null geht. Bei kleinen Abständen bzw. hohen Energien können sich daher z. B. die drei Quarks im Proton fast wie freie Teilchen verhalten.
Illustration einer Mikroskopieaufnahme von stäbchenförmigen Bakterien oder Archaeen
Wissenschaft

Wie Archaebakterien Energie aus Wasserstoff gewinnen

Wissenschaftler haben ein grundlegendes Rätsel der Biologie gelüftet: Wie der Stoffwechsel der Archaeen funktioniert. Demnach gewinnen diese urtümlichen Mikroorganismen Energie mithilfe von speziellen Enzymen, die Wasserstoff umwandeln und herstellen. Diese Strategie hat den Einzellern über Milliarden Jahre hinweg das Überleben...

Mikrobiologie, Epibionten, Schildkröte
Wissenschaft

Per Anhalter durch den Ozean

Viele Meeresbewohner beherbergen einen Mikrokosmos aus Bakterien und anderen Kleinstlebewesen. Mikrobiologische Untersuchungen helfen, ihn zu erkunden. von BETTINA WURCHE Seekühe, Meeresschildkröten und sogar die kleinen Krill-Krebse haben auf ihren Reisen blinde Passagiere an Bord: Ihre Körperoberfläche sondert im Wasser einen...

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