Lexikon
Hạbeas-cọrpus-Akte
[lateinisch, du mögest den Körper haben]
ursprünglich die englische Verhaftungsanweisung an den Sheriff. Durch die schon in der Magna Charta Libertatum (1215), dann vor allem in dem 1679 erlassenen Gesetz (Habeas-corpus-Akte) enthaltenen Beschränkungen ist diese Formel zu einem Schutzprinzip gegen willkürliche Verhaftungen geworden (richterliche Nachprüfung binnen kurzer Frist). Über den angloamerikanischen Bereich hinaus wird dieser Grundsatz heute allgemein als Kennzeichen der rechtsstaatlichen Sicherheit verstanden, z. B. Art. 104 Abs. 2 und 3 GG.
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KI: Dialekte wecken versteckte Vorurteile
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Sommerhitze im Spiegel fossiler Muscheln
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