Lexikon

Hare-Krshna-Bewegung

Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON)
eine 1966 in New York von dem Bengalen A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada (Abhay Charan De, * 1896,  1977) gegründete neue Religion (Jugendreligionen), die aus dem Hinduismus hervorgegangen ist und besonders auf die Verehrung (Bhakti) des Gottes Krishna ausgerichtet ist. Durch Sprechsingen („Chanten“) des Krishna-Mantras mindestens 16-mal täglich anhand einer 108-perligen Gebetskette, also 1728 mal, soll das „Krishna-Bewusstsein“ erweckt werden. Die diesem entsprechende Ethik erlaubt nur vegetarische Nahrung, verbietet Rauschmittel, Glücksspiel und außereheliche Sexualität. Nach dem Tod des Gründers übernahm eine Gruppe von elf „Nachfolger-Gurus“ die Leitung. Die Zentrale der Hare-Krishna-Bewegung mit ca. 10 000 Vollmitgliedern befindet sich in Mayapur (Indien).
Pok-Ta-Pok-Spiel
Wissenschaft

Spiel(e) des Lebens

Wenn Paris in diesem Sommer im olympischen Goldrausch schwelgt, denkt vermutlich niemand mehr an jene Athleten der Vormoderne, die auf dem Spielfeld getötet und den Göttern geopfert wurden. von ROLF HESSBRÜGGE Das Feld, auf dem über Leben und Tod entschieden wurde, misst rund 135 mal 90 Meter. Unterteilt ist es ähnlich wie der...

Tropfsteinhöhle
Wissenschaft

Tropfsteine als Klimazeugen

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