Lexikon
Haube
seit dem Mittelalter Kopfbedeckung der Frauen; im 13. Jahrhundert eng anliegend mit straffem Kinnband getragen, um 1400 als Rüschenhaube, später in England und Frankreich als Stuarthaube bzw. Hörnerhaube. Im Barock war die Fontange, im 18. Jahrhundert die zierliche Négligéhaube gebräuchlich. – „Unter die Haube kommen“ ist eine volkstümliche Bezeichnung für „heiraten“, da im Mittelalter Hauben nur von verheirateten Frauen getragen wurden.
Wissenschaft
Einstein und die Lichtmauer
Sind Überlichtgeschwindigkeiten möglich? von RÜDIGER VAAS Beim Anblick der Sterne verfalle ich ins Träumen, genauso wie ich bei den schwarzen Punkten ins Träumen komme, die auf einer Landkarte Städte und Dörfer markieren“, hat der Maler Vincent van Gogh einmal gestanden. „Warum, frage ich mich, sollten die leuchtenden Punkte am...
Wissenschaft
Wie außergewöhnlich ist die Größe unseres Gehirns?
Je massiver der Körper eines Tieres, desto größer ist auch sein Gehirn – sollte man meinen. Doch das stimmt nicht ganz, wie nun eine Studie zeigt. Demnach hat sich die Gehirngröße bei einigen Säugetierarten, einschließlich des Menschen, nicht proportional zu ihrer Körpergröße entwickelt. Zwar ist eine gewisse Regelmäßigkeit...