Lexikon
Kạchel
[
semitisch, griechisch, lateinisch
]keramisches, meist glasiertes Formstück aus Fayence, Steingut, Porzellan oder Schamotte, verwendet zum Bau von Kachelöfen, in Platten- oder Tafelform oft auch zur Verkleidung von Wänden (Fliese). Kacheln bekommen nach einem Schrühbrand (900–920 °C) noch einen Glasurbrand.
Kachelofen
Kachelofen
Prunkofen von Hohensalzburg, alpenländische Hafnerkeramik; 1501.
© wissenmedia

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