Lexikon

Keimblatt

Zoologie
eine embryonale Zellschicht, aus der bestimmte Körperteile und Organanlagen hervorgehen. Bei den meisten Tieren bilden sich im Anschluss an die Furchung drei Keimblätter: äußeres Keimblatt (Ektoderm), aus dem die Haut mit ihren Anhängen, das Nervengewebe und die Sinnesorgane hervorgehen; mittleres Keimblatt (Mesoderm), das die Muskulatur, das Bindegewebe und das Gefäßsystem bildet; inneres Keimblatt (Entoderm), das die Anlagen für Darm und Lunge bzw. Schwimmblase enthält. Embryonalentwicklung.
Wasserstoff, Züge, Antrieb
Wissenschaft

Züge der Zukunft

Die Bahn soll künftig klimaneutral unterwegs sein. Doch das verhindern in Deutschland bislang große Lücken bei der Elektrifizierung. Neue Antriebe und innovative Speichertechniken können helfen. von HARTMUT NETZ Seit vor über 120 Jahren die preußische Militär-Eisenbahn von Berlin-Marienfelde bis Jüterbog auf 33 Kilometer Länge...

Squamellaria
Wissenschaft

Diese Pflanze macht Feinde zu Nachbarn

In der Natur leben verschiedene Arten oft eng zusammen – doch nicht immer geht es dabei friedlich zu. Gerade unter Ameisenkolonien können schnell blutige Kämpfe entbrennen. Anders jedoch auf Fidschi: Hier beherbergt die tropische Pflanze Squamellaria bis zu fünf verschiedene Ameisenkolonien unter einem Dach – und das ohne, dass...

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