Lexikon

Konditionierung

Verhaltensforschung
Bezeichnung der experimentellen Psychologie für den Erwerb von Verhaltensweisen durch Lernen; als Methoden zur Kontrolle und Beeinflussung von Verhalten werden unterschieden: 1. die klassische Konditionierung (I. P. Pawlow), bei der ein an sich neutraler Reiz zeitlich mit einem Reflex auslösenden Reiz gepaart wird, so dass der erstere später auch allein den Reflex auslöst (bedingte Reflexe), 2. die operante Konditionierung (instrumentelle Konditionierung; B. F. Skinner, J. B. Watson), bei der nicht der vorausgehende Reiz, sondern die (positive oder negative) Verhaltenskonsequenz die Auftretenshäufigkeit eines Verhaltens beeinflusst.
Illustration von Silber-Partikeln auf einem Kohlenstoff-Träger
Wissenschaft

Wie Kohlenstoff Metall-Katalysatoren auf Trab bringt

Metallpartikel wie Silber oder Kupfer können als Katalysatoren chemische Reaktionen beschleunigen. Noch besser tun sie dies in Kombination mit Kohlenstoff: Wenn man Silber-Nanopartikel auf einer Kohlenstoff-Basis platziert, erhält man einen zweihundertfach aktiveren Katalysator, wie Chemiker herausgefunden haben. Solche Effekte...

Krebszelle, Biomarker
Wissenschaft

Aufschlussreiche Marker

Biomarker neuen Typs ermöglichen es, Alzheimer im Blut zu erkennen und Depressionen anhand des Hirnstroms aufzuspüren. Zudem lassen sich damit Krebs sowie Erkrankungen von Nerven, Herz und Kreislauf immer häufiger individualisiert behandeln. von CHRISTIAN JUNG Ein häufiges Phänomen: Mehrere Patienten haben dieselbe Diagnose,...

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