Lexikon
Kundt
August, deutscher Physiker, * 18. 11. 1839 Schwerin, † 21. 5. 1894 Israelsdorf bei Lübeck; Arbeiten auf dem Gebiet der Akustik. Mit den nach ihm benannten Kundt’schen Staubfiguren bestimmte er die Schallwellenlänge. Die Figuren kann man in einem Glasrohr (Kundt’sches Rohr), in dem sich Staubteilchen befinden, durch stehende Wellen erzeugen. Der Staub sammelt sich in den Wellenknoten. Der Abstand zwischen zwei Knoten ist gleich der halben Wellenlänge.
Wissenschaft
Der jüngste Neutronenstern
Astronomen haben in der Großen Magellan’schen Wolke das bizarre Relikt der berühmten Supernova von 1987 gesichtet. Der entstandene Neutronenstern heizt den Staub, der ihn einhüllt, gewaltig auf. von THORSTEN DAMBECK Lange mussten die Astronomen auf diese Sternexplosion warten – etwas Ähnliches war zuletzt zu Beginn des 17....
Wissenschaft
Erzrausch am Meeresgrund
Der Umstieg auf saubere Energie hat in den Minen an Land schmutzige Konsequenzen. Wie sieht es beim Tiefseebergbau aus? von Martin Angler Sie liegen auf ausgedehnten Sandflächen und warten darauf, eingesammelt zu werden: faustgroße Gesteinsbrocken, die schwarzen Trüffeln ähneln. Diese Manganknollen sind seit Millionen von Jahren...
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