Lexikon
Lichtwellenleiter
Lichtwellenleiter
Lichtwellenleiter
Prinzip variables Verkehrssignal
© wissenmedia
Lichtwellenleiter
Lichtwellenleiter
Grundprinzip Lichtleiter-Leuchte
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Lichtwellenleiter
Lichtwellenleiter
Lichtleitfasern
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Lichtwellenleiter: Kaltlichtquelle
Kaltlichtquelle
Die Kaltlichtquelle KL 1500 LCD für Stereomikroskope bietet hohe Lichtintensität ohne Wärmebelastung: Die wärmewirksamen, aber für die visuelle Wahrnehmung unbedeutenden Infrarotanteile werden herausgefiltert. Das sichtbare Licht wird durch gebündelte Glasfasern zum Objekt geführt und tritt dort als so genanntes Kaltlicht aus.
© Schott Glaswerke, Mainz
Lichtwellenleiter: Produktion
Lichtleiterfertigung
Lichtleiterfertigung
© Schott Glaswerke, Mainz
Die größte Bedeutung haben Lichtwellenleiter für die Nachrichtentechnik. Sie ersetzen hier das weltweit immer knapper werdende Kupfer (Telefon, Kabelfernsehen). Die Intensität des Lichts kann dabei im Rhythmus der Nachricht verändert werden, allerdings werden meist im digitalen Verfahren die Nachrichten als Lichtimpulse einer kohärenten Lichtquelle übertragen. Voraussetzung für diese Anwendung war eine drastische Verringerung der zeitlichen Verbreiterung der Lichtimpulse. Das gelingt mit der Gradientenfaser, durch die eine einheitliche optische Weglänge für alle Lichtstrahlen trotz unterschiedlicher Neigung zur Faserachse erreicht wird, und mit der Einmodenfaser, in der sich nur ein einziger Wellentyp (Mode) wohldefinierter Ausbreitungsgeschwindigkeit fortpflanzen kann. Die hohe Übertragungskapazität (rund 100 000 Telefongespräche oder 20 Fernsehprogramme mit einer Faser) und die völlige Unempfindlichkeit gegenüber äußeren elektromagnetischen Einflüssen machen optische Nachrichtenkabel zum idealen Übertragungsmedium der modernen Telekommunikation. Eine einzelne Glasfaser hat die 2 bis 3-fache Übertragungskapazität eines 1 cm dicken Koaxialkabels, dadurch können gleichzeitig Fernsprech-, Fernseh-, Hörfunk-, Bildtelefonie-, Teletex-, Daten- und Faksimileübertragungen durchgeführt werden.

Wissenschaft
Bewaffnet die Stirn bieten
Horn oder Geweih: Wer trägt was und warum, und woraus besteht der Stirnaufsatz? Eine kleine zoologische Kopfschmuckkunde. von CHRISTIAN JUNG Auf dem Kopf des männlichen Hirschs sitzt ein spitzes Geweih – ein Kopfschmuck, der mit zunehmendem Alter durch Pracht und Größe beeindruckt. In Szene gesetzt durch entsprechendes...

Wissenschaft
Clevere Technik für eine nachhaltige Zukunft
Der Epochenwandel droht die Welt zu überfordern: Kraftwerke, Gebäude und Verkehr müssen auf erneuerbare Energien umgestellt werden, die Industrie auf Ressourcenschonung, die Landwirtschaft auf Nachhaltigkeit. Hilfe kommt von Maschinen mit Künstlicher Intelligenz. von ULRICH EBERL Vor 265 Jahren beschrieb der Naturforscher Carl...