Lexikon
Malraux
[
-ˈro:
]André, eigentlich A. Berger, französischer Schriftsteller, Archäologe und Politiker, * 3. 11. 1901 Paris, † 23. 11. 1976 Paris; kämpfte als Kommunist in Indochina und China 1926/27, als Flieger auf Seiten der Republikaner in Spanien, als Panzeroberst im 2. Weltkrieg, in der Résistance Anhänger de Gaulles, 1947–1953 Generalsekretär des Rassemblement du Peuple Français. 1959–1969 Kultus-Minister; von der revolutionären Fortschrittsidee kam er zu tragischen Darstellungen. „Die Eroberer“ 1928, deutsch 1929; „So lebt der Mensch“ 1933, deutsch 1934; „Psychologie der Kunst“ 3 Bände 1947–1950, deutsch 1949–1950; „Anti-Memoiren“ 1967, deutsch 1968.
- Erscheinungsjahr: 1928
- Veröffentlicht: Frankreich
- Verfasser:
- Deutscher Titel: Die Eroberer
- Original-Titel: Les conquérants
- Genre: Roman
Für »Die Eroberer«, seinen ersten Roman, wird der französische Romancier und Kunsttheoretiker André Malraux (* 1901, † 1976) mit dem Prix Interallié für das Beste belletristische Werk eines Journalisten ausgezeichnet. Der Roman, dem Malraux' Erfahrungen während der Unruhen in China von 1925 bis 1927 zugrunde liegen, erzählt die Geschichte des Kommunistenaufstands in Kanton. Im Vordergrund steht jedoch weniger die kommunistische Sache als das persönliche Abenteuer des engagierten Reporters.
Die deutsche Übersetzung erscheint 1929.
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