Lexikon

Mapche

[-tʃe]
südamerikanische Indianer, Hauptgruppe der Araukaner, vor allem in Chile (rund 600 000); ursprünglich Jäger und Sammler, übernahmen von den andinen Hochkulturen Ackerbau und Viehzucht und entwickelten während der Kolonialzeit die Kunst des Silberschmiedens. Sie wurden nach langem Widerstand gegen die europäischen Kolonialisten 1878 und 1882 vernichtend geschlagen, in Reservate umgesiedelt; seit 1973 wegen radikaler Forderungen nach Rückgabe ihres Landes und indianischer Autonomie zunehmender Verfolgung ausgesetzt.
Handy, Ladengerät
Wissenschaft

Blitzschnell aufgeladen

Durch eine neue Materialklasse lässt sich das Nachladen von Akkus enorm beschleunigen. von DIRK EIDEMÜLLER Jeder kennt das Problem: Der Handy-Akku ist leer und man hat kaum noch Zeit, bevor man aus dem Haus muss. Doch das könnte in ein paar Jahren schon Geschichte sein: Eine neue Technik verspricht, den Akku minutenschnell mit...

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Wissenschaft

Die scheuen Giganten

Planeten ferner Sterne werden wahrscheinlich von riesigen Monden umkreist, die alle Trabanten im Sonnensystem weit in den Schatten stellen. von THORSTEN DAMBECK Entdeckungen sind das tägliche Geschäft der Astronomen. Größtenteils liegt das an immer leistungsfähigeren Instrumenten und ausgefeilteren Methoden, mit denen der Himmel...

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