Wissensbibliothek
Riecht die Käsepappel nach Käse?
Nein, dann erhielte sie wohl auch weniger Besuch von Bienen, Hummeln sowie Schmetterlingen, die sich gerne an ihrem Nektar, den sie an der Innenseite der Kelchblätter bereithält, laben. Der Zusatz »Käse« im volkstümlichen Namen verweist vielmehr auf die Früchte der heimischen Wegmalve (Malva neglecta): Die runden Scheibchen erinnern an kleine Käselaibe; sie wurden früher von den Kindern zum Spielen benutzt oder in Notzeiten auch als Gemüse gegessen.
Übrigens: Die ein- oder zweijährige Wegmalve treibt gewöhnlich 15–60 Zentimeter lange, liegende Stängel, mit denen sie über den Boden kriecht. An ihnen erscheinen kleine, blassrosa Blüten von etwa zwei Zentimetern Durchmesser. Ihr Lebensraum sind Wege, Mauern und Ödland.
Rätselhafte Träume
Warum wir unsere Träume im Schlaf nicht ausleben und uns später noch nicht einmal an sie erinnern, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schlafforscher sind sich einig, dass Träume für das seelische, geistige und körperliche Wohlbefinden eines Menschen unentbehrlich sind. Jeder Gesunde träumt, und das jede Nacht, auch wenn er sich am...
Jäger und Sammler erreichten Malta schon vor 8500 Jahren
Malta zählt zu den abgelegensten Inseln des Mittelmeers. Rund 100 Kilometer offene See trennen die Insel von der Küste Siziliens. Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass Menschen frühestens ab der Jungsteinzeit technisch in der Lage waren, Malta auf dem Seeweg zu erreichen. Doch neue archäologische Funde widerlegen dies....