Lexikon

Pitt

Brad, eigentlich William Bradley Pitt, US-amerikan. Filmschauspieler, * 18. 12. 1963 Shawnee, Oklahoma; schaffte nach verschiedenen kleineren Serienrollen Mitte der 1990er Jahre den Aufstieg zum Hollywood-Star. Filme u.  a. „Thelma & Louise“ 1991; „Kalifornia“ 1993; „Sieben“ 1995; „Sleepers“ 1996; „Vertrauter Feind“ 1997; „Sieben Jahre in Tibet“ 1997; „Rendezvous mit Joe Black“ 1998; „Fight Club“ 1999; „Oceans Eleven“ 2001; „Oceans Twelve“ 2004; „Babel“ 2006; „Oceans Thirteen“ 2007; „Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford“ 2007; „Burn After Reading“ 2008; „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ 2008.
  • Deutscher Titel: Thelma&Louise
  • Original-Titel: THELMA&LOUISE
  • Land: USA
  • Jahr: 1991
  • Regie: Ridley Scott
  • Drehbuch: Callie Khouri
  • Kamera: Adrian Biddle, David B. Nowell
  • Schauspieler: Susan Sarandon, Geena Davis, Harvey Keitel
  • Auszeichnungen: Oscar und Golden Globe 1992 für Drehbuch
Ridley Scotts Road Movie um zwei Frauen auf der Suche nach Leben und Freiheit begeistert nach der Uraufführung bei den Filmfestspielen in Cannes nicht nur das weibliche Publikum. Die unselbständige Ehefrau Thelma (Geena Davis) und ihre selbstbewusste Freundin Louise (Susan Sarandon) wollen eigentlich nur einen Ausflug machen, als Thelma an einer Raststätte beinahe vergewaltigt wird und Louise den Mann erschießt. Fortan ist in ihrem Leben nichts mehr so wie vorher. Die Flucht vor der Polizei (und Thelmas despotischem Mann) wird zur Selbstfindung der beiden. Vor allem Thelma entwickelt sich von der schüchternen Hausfrau zum weiblichen Rebell. Je häufiger sie in bedrohlichen Situationen die manchmal brutalen männlichen Methoden anwenden, desto mehr gewinnen die Frauen an Stärke. Auch ein verständnisvoller Polizist (Harvey Keitel) kann nicht verhindern, dass die Flucht in einem Abgrund der Rocky Mountains endet. In den USA wollen reaktionäre Kritiker den Film gerade für junge Frauen verbieten lassen.
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