Lexikon
Soziạldarwinismus
in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgekommener Begriff zur Bezeichnung gesellschaftlicher Lehren, die die biologischen Erkenntnisse Darwins (Darwinismus), vor allem die These vom Überleben des Tüchtigsten (eigentlich des Angepasstesten) im „Kampf ums Dasein“, auf die gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen wollen. Der Sozialdarwinismus gilt u. a. als Wegbereiter des Biologismus der Nationalsozialisten. Als sein Begründer wird gewöhnlich H. Spencer genannt.
Wissenschaft
Karriere mit Cash
Als ich in den 1970er-Jahren in einem Laboratorium arbeitete und auf eine akademische Karriere hoffte, beobachtete ich immer wieder, wie einzelne Leute mit ihren Publikationen tricksten: Da es weniger auf die Qualität der einzelnen Veröffentlichungen und mehr auf deren Quantität ankam, setzte beispielsweise ein Forscher alles...
Wissenschaft
Schwingender Riese
Die Messungen der Raumsonde Juno erlauben es, in den dunklen Abgrund von Jupiters mächtiger Gashülle zu spähen. Sichtbar wird eine turbulente Welt in ständiger Bewegung. von THORSTEN DAMBECK Jupiter sei noch jung. Seit seiner Geburt habe der Riesenplanet nur wenig Zeit gehabt sich abzukühlen. Die innere Hitze dränge deshalb...
Weitere Lexikon Artikel
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus den Daten der Weltgeschichte
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Aufschlussreiche Marker
Flucht ins Kühle
Auf Tuchfühlung mit dem Computer
Konvergent oder kontingent?
Wiederauferstehung der Tiere
Nicht im Gleichgewicht