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Knochenmark

zellreiches Gewebe innerhalb der Markhöhlen bzw. zwischen den Bälkchen der Schwammknochen (Spongiosa). Bei der Geburt ist nur rotes Mark vorhanden, das im Laufe der Zeit weitgehend durch Fettmark ersetzt wird und nur im Beckenknochen, im Brustbein, den Schulterblättern, den Wirbelkörpern und den platten Schädelknochen erhalten bleibt. Aus dem roten Mark (pluripotente Stammzellen) entwickeln sich alle Blutzelllinien und werden in reifer Form ins periphere Blut ausgeschwemmt. Zur Abklärung von Blutkrankheiten, z. B. einer Leukämie, wird das Brustbein oder der Beckenkamm in Lokalanästhesie punktiert und das gewonnene Knochenmark untersucht. Nach entsprechenden Vorbereitungen kann das Knochenmark eines passenden Spenders transplantiert werden.
Mondfinsternis
Wissenschaft

Die Babylonier und der Mond

Im alten Babylon oblag es den Hofastrologen, die Vorgänge am Himmel zu beobachten, zu deuten und Vorhersagen zu treffen. Insbesondere Mondfinsternisse galten als Vorboten kommenden Unheils, wie auf vier Omen-Tafeln zu lesen ist, deren Übersetzung vor wenigen Monaten veröffentlicht wurde. Die mit Keilschrift versehenen...

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Wissenschaft

Diese Kolumne ist 100 Prozent natürlich!

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