Lexikon

Vollbeschäftigung

genauer: hoher Beschäftigungsgrad, ein wichtiges Ziel moderner Wirtschaftspolitik. Alle vorhandenen Arbeitskräfte sollen in Arbeit gebracht und ausreichend entlohnt sein. Man spricht von Vollbeschäftigung, wenn die Zahl der Arbeitslosen das Angebot an offenen Stellen nicht überschreitet. Sie gilt als erreicht, wenn der Anteil der Arbeitslosen an der Zahl der abhängigen Erwerbspersonen eine bestimmte Grenze (zwischen 0,8% und 4%) nicht überschreitet. Der theoretische Begründer der Vollbeschäftigungspolitik ist J. M. Keynes; die Anwendung des wirtschaftspolitischen Grundsatzes vertreten vor allem gemäßigte sozialistische Richtungen.
Polarbär, Langweilig
Wissenschaft

Mir ist so langweilig!

Überraschend, aber wahr: Langeweile hat auch ihre guten Seiten, wie neue Studien zeigen. von CHRISTIAN WOLF Langeweile ist lästig. Wer sie spürt, will das fade Gefühl loswerden – was gerade in Corona-Zeiten mit den eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten nicht so einfach ist. Und Langeweile hat weitere Schattenseiten: Studien...

Als das ferne Kuipergürtel-Objekt Quaoar einen Hintergrundstern passierte, wurde dessen Licht von Ringmaterie absorbiert, die den Zwergplaneten in einer Distanz von 6,4 Quaoar-Radien umkreist. Doppelt so weit entfernt ist der 80 Kilometer große Mond Weywot (links unten). Der helle Stern oben ist unsere Sonne. ©Illustration: ESA/ATG
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Der seltsame Ring eines Zwergs

Ein Außenseiter im Sonnensystem lässt rätseln: Wieso ist aus dem Ring um Quaoar kein Mond entstanden?

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