Lexikon

Weinrich

Harald, deutscher Linguist und Romanist, * 29. 9. 1927 Wismar; 1959 Professor in Kiel, 1965 in Köln, 1969 in Bielefeld, 1978 in München; versucht Sprach- und Literaturwissenschaft zu verbinden; in seinem Buch „Tempus Besprochene und erzählte Welt“ 1964 analysiert er literarische Texte nach sprachwissenschaftlichen Kriterien; weitere Werke: „Textgrammatik der französischen Sprache“ 1984; „Lethe. Kunst und Kritik des Vergessens“ 1997.
Krebszellen
Wissenschaft

Egoistische Einzelgänger

Biologen sind den Mechanismen der Entstehung von Krebs seit Jahrzehnten auf der Spur. Sie machen immer mehr Eigenschaften von Tumorzellen dingfest. von CLAUDIA EBERHARD-METZGER Es sei für ihn ein Albtraum, würde man ihn nach einer Definition von Krebs fragen. Kein Geringerer als Rudolf Virchow hat das gesagt – dabei hatte der...

Wissenschaft

Natur ohne Vorbild

Weltweit entstehen Ökosysteme, die in keiner historischen Landschaft je existierten. Neue Forschung zeigt, dass viele von ihnen überraschend stabil und funktional sind. von ROMAN GOERGEN In der Nähe der schottischen Kleinstadt West Calder überragen gewaltige rostrote Hügel die sonst tief liegende Landschaft in der Region West...

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