Lexikon

Wirtschaftsförderung

staatliche und kommunale Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen durch Schaffung von Arbeitsplätzen und Steigerung des Wohlstands im gesamten Hoheitsgebiet, in bestimmten Sektoren oder räumlichen Teilen. Der Wirtschaftsförderung steht ein umfangreiches Angebot an Trägern (Staat, Gemeinden, private Träger in öffentlichem Eigentum, öffentlichen und halbstaatlichen Banken) und Instrumenten (Infrastrukturausbau, insbesondere Erschließung von Gewerbegebieten, verlorene Zuschüsse, Zinssubventionen, Darlehen, Bürgschaften, Mietverbilligungen in Gewerbeparks, Standortmarketing, Technologieberatung, Information) zur Verfügung. Der Erfolg der Wirtschaftsförderung wird durch die Beschränkung der zur Verfügung stehenden Mittel, durch Diskriminierungsverbote und durch die Vielzahl der konkurrierenden Interessen in Frage gestellt. Empirische Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass der Anteil der „Mitnahmeeffekte“ hoch ist.
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Wissenschaft

Steine und Menschen

Wer hat die Menhire aufgestellt? Waren die gewaltigen Megalithgräber letzte Ruhestätten für alle oder Mausoleen einer jungsteinzeitlichen Elite? von KLAUS-DIETER LINSMEIER Wer schon einmal vor Stonehenge, den Menhiren von Carnac oder einem Dolmengrab stand, hat vermutlich gestaunt: Wie haben die Menschen der Jungsteinzeit das nur...

Feinstaubalarm
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Besonders in Städten ist die Luft mit Schadstoffen belastet. Es gibt viele Versuche, sie davon zu säubern – mit fraglichem Erfolg. von FRANK FRICK Die Corona-Lockdowns bedeuteten für viele Menschen verringerte Aktivität – in der Freizeit und beruflich. Nicht so für Atmosphärenforscher, ganz im Gegenteil: Der Rückgang des Verkehrs...

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