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Was essen wir bei den Walderdbeeren?

Das gleiche wie bei den Kulturerdbeeren: den fleischig angeschwollene Blütenboden mit den ihm aufsitzenden kleinen grünen oder gelben Nüsschen. Denn anders als ihr Name vermuten lässt, gehören Erdbeeren im botanischen Sinn gar nicht zu den Beeren (bei echten Beeren verspeist man nämlich das den oder die Samen umhüllende Fruchtfleisch), sondern zu den sog. Sammelnussfrüchten.

Die Walderdbeere (Fragaria vesca) bevorzugt nährstoffreiche Böden und wächst auf Waldlichtungen, Kahlschlägen, an sonnigen Wegrändern und in Gebüschen. Sie ist in ganz Europa, Asien und Nordamerika verbreitet und dringt in den Alpen bis in eine Höhe von über 2000 Metern vor. Die ausdauernde Pflanze mit den behaarten Stängeln und den für Erdbeeren typischen dreizähligen Blättern wird etwa 15 Zentimeter hoch. Im Mai und Juni erscheinen die kleinen, weißen Blüten, die von Insekten bestäubt werden.

Wissenschaft

Auf Beutezug im hohen Norden

Die steigenden Temperaturen und das Schwinden des Eises in der Arktis wecken Begehrlichkeiten. Denn die Region ist reich an Rohstoffen. Und sie bietet Raum für neue Handelsrouten. von RALF BUTSCHER Als am 2. August 2007 drei russische Wissenschaftler an Bord des Tauchboots „Mir-1“ den Nordpol erreichten, setzten sie dort umgehend...

Würfel, Schweben
Wissenschaft

Supraleiter heben ab

Mehr als drei Jahrzehnte nach der Entdeckung der Hochtemperatur-Supraleiter finden diese widerstandslosen Materialien endlich praktische Anwendungen. von Reinhard Breuer Gegen Ende meines Physikstudiums in Dresden wurden Supraleiter entdeckt, die sich mit flüssigem Stickstoff kühlen lassen – eine Sensation“, sagt Bernhard...

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