Wissensbibliothek
Was essen wir bei den Walderdbeeren?
Das gleiche wie bei den Kulturerdbeeren: den fleischig angeschwollene Blütenboden mit den ihm aufsitzenden kleinen grünen oder gelben Nüsschen. Denn anders als ihr Name vermuten lässt, gehören Erdbeeren im botanischen Sinn gar nicht zu den Beeren (bei echten Beeren verspeist man nämlich das den oder die Samen umhüllende Fruchtfleisch), sondern zu den sog. Sammelnussfrüchten.
Die Walderdbeere (Fragaria vesca) bevorzugt nährstoffreiche Böden und wächst auf Waldlichtungen, Kahlschlägen, an sonnigen Wegrändern und in Gebüschen. Sie ist in ganz Europa, Asien und Nordamerika verbreitet und dringt in den Alpen bis in eine Höhe von über 2000 Metern vor. Die ausdauernde Pflanze mit den behaarten Stängeln und den für Erdbeeren typischen dreizähligen Blättern wird etwa 15 Zentimeter hoch. Im Mai und Juni erscheinen die kleinen, weißen Blüten, die von Insekten bestäubt werden.
Der Akku als Schatztruhe
Immer mehr Autos fahren elektrisch. Doch was soll mit den ausgedienten Lithium-Ionen-Batterien passieren? Gehäuse und Kabel lassen sich einfach wiederverwerten, die Bestandteile von Modulen und Zellen weit schwieriger. Aber es gibt Lösungen. von KLAUS SIEG Ob Smartphone, Laptop, Spielzeug, Fernbedienung oder Elektroauto: Lithium-...
Schritt für Schritt zum Mond
Das Artemis-Programm zum Erdtrabanten kommt voran – jedoch langsamer als geplant. Wann forschen wieder Menschen auf dem Mond? von RÜDIGER VAAS Der Countdown zur Rückkehr des Menschen zum Mond hat begonnen – mehr als ein halbes Jahrhundert nach der kosmischen Pionierleistung. Die hochfliegenden Pläne der US-amerikanischen...