Gesundheit A-Z
Atelektase, fetale
die angeborene Form einer Atelektase. Die Lunge des ungeborenen Kindes enthält keine Luft; um die Lunge kurz nach der Geburt entfalten zu können, muss das Neugeborene kräftig atmen; das gelingt nur bei ausreichender Lungenreife. Diese zeichnet sich u. a. durch genügend sog. Surfactant aus, eine Substanz, die die Oberflächenspannung der Alveolen herabsetzt. Sind die Atemwege des Neugeborenen verlegt, z. B. durch eine Aspiration, oder ist sein Atemzentrum im Gehirn geschädigt, atmet es nicht oder nicht ausreichend - die Lungenbläschen bleiben unbelüftet, das Neugeborene muss beatmet werden.
Wissenschaft
Leben und Tod auf fremden Welten
Astronomen fahnden nach Bio- und Technosignaturen in den Atmosphären von Exoplaneten. von RÜDIGER VAAS Zurzeit nimmt 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ein Teleskop seine Arbeit auf, das weiter ins Weltall spähen kann als alle Sternwarten zuvor in der Menschheitsgeschichte: das nach einem früheren NASA-Administrator...
Wissenschaft
Warum Zecken bakterielle Helfer benötigen
Zecken ernähren sich von menschlichem und tierischem Blut und können bei ihren Bissen Krankheitserreger übertragen. Nun haben Forschende einen möglichen Weg gefunden, den Zeckenbestand künftig besser regulieren zu können und damit das Erkrankungsrisiko zu senken. Als Angriffspunkt könnten dabei spezielle Bakterien dienen, die im...