Gesundheit A-Z

Liquordruck

Druck, den der Liquor cerebrospinalis auf die Hirnventrikel und die äußeren Liquorräume (Subarachnoidalraum) ausübt. Der Liquordruck wird über eine in die äußeren Liquorräume eingeführte Hohlnadel gemessen, mit der man auch Liquor entnehmen kann. Bei einem krankhaften Anstieg des Liquordrucks steigt der Hirndruck an und führt zu teils ausgeprägten Funktionsstörungen des Nervensystems, z. B. infolge einer gestörten Liquorzirkulation. Eine Liquordrainage sorgt für Druckentlastung. Auch Hirndruck, Hydrocephalus.
Einstein, Bild, Physiker
Wissenschaft

Einstein und der Tellerwäscher

Ein amerikanischer Immigrant und die verrückte Entdeckungsgeschichte des Gravitationslinsen-Effekts. von RÜDIGER VAAS Manchmal ist die Wissenschaftsgeschichte wie ein spannender Krimi – mit geradezu detektivischer Täter- und Spurensuche. Das gilt auch für die Geschichte des Gravitationslinsen-Effekts, der heute ganz wörtlich den...

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„In der Natur nimmt die Entropie die Rolle des Direktors ein, die Energie aber nur die eines Buchhalters.“ So hat der große Physiker Arnold Sommerfeld einmal die Aufgaben der beiden physikalischen Größen mit den ähnlich klingenden Namen unterschieden. Die Karriere der beiden Begriffe Energie und Entropie begann im 19. Jahrhundert...

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