Gesundheit A-Z

Liquordruck

Druck, den der Liquor cerebrospinalis auf die Hirnventrikel und die äußeren Liquorräume (Subarachnoidalraum) ausübt. Der Liquordruck wird über eine in die äußeren Liquorräume eingeführte Hohlnadel gemessen, mit der man auch Liquor entnehmen kann. Bei einem krankhaften Anstieg des Liquordrucks steigt der Hirndruck an und führt zu teils ausgeprägten Funktionsstörungen des Nervensystems, z. B. infolge einer gestörten Liquorzirkulation. Eine Liquordrainage sorgt für Druckentlastung. Auch Hirndruck, Hydrocephalus.
Wissenschaft

Auf Beutezug im hohen Norden

Die steigenden Temperaturen und das Schwinden des Eises in der Arktis wecken Begehrlichkeiten. Denn die Region ist reich an Rohstoffen. Und sie bietet Raum für neue Handelsrouten. von RALF BUTSCHER Als am 2. August 2007 drei russische Wissenschaftler an Bord des Tauchboots „Mir-1“ den Nordpol erreichten, setzten sie dort umgehend...

Eine Königspython auf einem Ast
Wissenschaft

Wie Python-Herzen üppige Mahlzeiten überstehen

Pythons verschlingen gelegentlich ganze Tiere. Um diese übergroßen Mahlzeiten verdauen zu können, muss sich ihr Herz anpassen und mehr leisten. Wie den Schlangen das gelingt, haben nun Biomediziner herausgefunden. Demnach kombinieren die Reptilien verschiedene biologische Mechanismen. Unter anderem ist dadurch das Erbgut in den...

Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon