Gesundheit A-Z

Liquordruck

Druck, den der Liquor cerebrospinalis auf die Hirnventrikel und die äußeren Liquorräume (Subarachnoidalraum) ausübt. Der Liquordruck wird über eine in die äußeren Liquorräume eingeführte Hohlnadel gemessen, mit der man auch Liquor entnehmen kann. Bei einem krankhaften Anstieg des Liquordrucks steigt der Hirndruck an und führt zu teils ausgeprägten Funktionsstörungen des Nervensystems, z. B. infolge einer gestörten Liquorzirkulation. Eine Liquordrainage sorgt für Druckentlastung. Auch Hirndruck, Hydrocephalus.
Der Flachwasserschwamm Tectitethya crypta ist in der Karibik beheimatet. Seine Abwehrstoffe werden für medizinische Zwecke genutzt.
Wissenschaft

Blaue Wirkstoffe

Die blaue Biotechnologie erforscht aquatische Naturstoffe. Moleküle aus dem Meer oder ihre Kopien bekämpfen unter anderem Viren und Krebs. Sie machen die Haut widerstandsfähiger und bremsen ihre Alterung. Dass im Meer noch viele weitere Wirkstoff-Schätze auf Entdeckung warten, gilt als sicher. Von FRANK FRICK Am Anfang von...

Buch,_Max-Delbrueck-Centrum_fuer_Molekulare_Medizin
Auf_dem_Bild:_Dr._Mina_Gouti
Foto:_Pablo_Castagnola
Wissenschaft

Gehirn aus der Petrischale

In der Hirnforschung gibt es ein molekulares Werkzeug, mit dem Forschende zumindest Teile der Entwicklung des Gehirns verfolgen können. Sie überwinden immer mehr Schwächen dieser Organoide. von RAINER KURLEMANN Das Gehirn eines Embryos ist ein empfindliches Organ. Die Wissenschaft kann es nicht untersuchen, weil die Forschung dem...

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