Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
entlehnen
ent|leh|nen 1.
〈selten〉
sich leihen;
ein Buch aus einer Bibliothek e.
2.
übernehmen und den eigenen Sprachformen angleichen oder (in der Bedeutung) dem Bedarf anpassen;
das Wort „Meister“ ist dem Lateinischen entlehnt; der Ausdruck „jmdm. durch die Lappen gehen“ ist der Jägersprache entlehnt; das Wort „rasant“ ist dem Bereich der Technik entlehnt
Wissenschaft
Wie individuelle Neurostimulation Parkinson-Symptome lindert
Menschen, die an Parkinson erkrankt sind, leiden unter dem charakteristischen Zittern ihrer Hände und Beine. Die Symptome schränken ihren Alltag stark ein. Künftig könnten diese Beschwerden mittels einer intelligenten Tiefenstimulation des Gehirns deutlich reduziert werden, wie Neurowissenschaftler herausgefunden haben. Das Neue...
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Tierischer Transport
Zoochorie, die Verbreitung von Samen durch Tiere, formt Ökosysteme und fördert Biodiversität. Ihre Erforschung bringt stetig neue, verblüffende Zusammenhänge ans Licht. von KURT DE SWAAF Wer kennt sie nicht? Die Pflanze mit großen Blättern, an der Kügelchen wachsen, die immer überall hängen bleiben. Ihre erstaunliche...