Neuplatonismus
Neu|pla|to|nis|mus 〈〉
m.
, –
, nur Sg.
an die Philosophie Platons anknüpfende philosophische Lehre
Der griechische Philosoph Plotin (*um 205), Begründer des Neuplatonismus, stirbt in Kampanien. Plotin gründete 244 in Rom eine platonische Philosophenschule, die die europäische Geistesgeschichte nachhaltig beeinflusst.
Tod des griechischen Philosophen Porphyrios von Tyros (* um 234), der die Werke seines Lehrers Plotin (205–270) überlieferte und in seinen 15 Büchern „Gegen die Christen“ das Christentum bekämpfte; gleichzeitig verschaffte er dem Neuplatonismus Eingang in das Christentum.