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Wie entstehen die Jahreszeiten?

Frühling, Sommer, Herbst und Winter

Wandel der Jahres
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Die Jahreszeiten unterteilen das Jahr in verschiedene Perioden - Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Meteorologisch werden den Jahreszeiten jeweils drei Kalendermonaten zugeordnet:
Frühling: März-Mai
Sommer: Juni-August
Herbst: September-November
Winter: Dezember-Februar
In den Tropen lassen sich die Jahreszeiten nicht auf diese Art voneinander abgrenzen. Dort wird zwischen Trockenzeit und Regenzeit unterschieden.

 

Der Winkel der Erdachse ist entscheidet

Bahn der Erde
wissenmedia GmbH, Gütersloh
Weil die Drehachse der Erde gegen die Sonnenumlaufbahn geneigt ist, scheint die Sonne nicht das ganze Jahr gleichmäßig auf die unterschiedlichen Gegenden. Bei uns scheint sie an Sommertagen länger als im Winter. Der Sommer beginnt bei uns, wenn die Sonne auf der Nordhalbkugel ihren höchsten Stand erreicht hat. Das ist am 21. oder 22. Juni, dem längsten Tag. Sind im September Tag und Nacht gleich lang, beginnt der Herbst. Der Winter beginnt, wenn die Sonne den tiefsten Stand erreicht hat, am 21. oder 22. Dezember, dem kürzesten Tag. Zum Frühlingsanfang im März sind dann wieder Tag und Nacht gleich lang. Auf der Südhalbkugel ist das umgekehrt, weil sie sich zu anderen Zeiten der Sonne zuneigt.

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