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Weshalb nennt man Kolibris auch »fliegende Edelsteine«?
Weil ihr Gefieder in allen Regenbogenfarben zu schillern beginnt, wenn das Licht in einem bestimmten Einfallswinkel darauf fällt. Obwohl die Kolibris wegen dieser leuchtenden Schillerfarben berühmt sind, sind ihre Federn eigentlich grau. Das Geheimnis ihres »Schillerns« liegt in der Feinstruktur der Federn begründet. Lufteinschlüsse in der unterschiedlich dicken Hornmasse der Federstrahlen führen dazu, dass das Licht an der Ober- und Unterseite der Federn unterschiedlich stark gebrochen und so in die verschiedensten Farbtöne zerlegt wird. Die Farbe beruht also nicht – wie bei den meisten anderen Vögeln – auf eingelagerten Pigmenten, sondern auf dem physikalischen Phänomen der Lichtbrechung.
Manche Arten haben sich zusätzlich einen auffallenden Federschmuck zugelegt: Die Schmuckelfe (Lophornis ornata) beispielsweise trägt eine kurze, orangefarbene Federhaube auf dem Kopf und einen rostroten, mit schwarzen Tropfenflecken gemusterten Wangenfächer. Mit besonders langen Schwanzfedern von zehn Zentimetern wartet dagegen die Schleppensylphe (Sappho sparganura) auf, die noch vom Schwalbenkolibri (Cyanolesbia kingi) mit 16 Zentimetern übertroffen wird.
Goldgrube in der Schublade
Elektronik enthält kostbare Rohstoffe. Für die Industrie wären Altgeräte daher Schatzkisten. Doch viele Besitzer horten die Geräte ungenutzt zu Hause.
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Schutz vor kleinen Aliens
Planetenschützer wollen nicht nur fremde Organismen von der Erde fernhalten. Sie bewahren auch andere Himmelskörper vor irdischen blinden Passagieren. von KAI DÜRFELD Nur von einem Ort im Universum wissen wir, dass dort Leben existiert: von unserer Erde. Doch die Suche im All hat gerade erst begonnen. Und man kennt einige...