Lexikon

Katastrphenfilm

ein Spielfilm, der die Verhaltensweisen unterschiedlich typisierter Menschen darstellt, die von einer historisch belegten oder real möglichen Katastrophe (z. B. Erdbeben, Orkan) betroffen werden. Die Katastrophe u. ihre Folgen werden z. T. mit großem tricktechn. Aufwand genau geschildert. Katastrophenfilme gibt es seit 1908 („Die letzten Tage von Pompeji“ von L. Maggi ); der Begriff K. entstand jedoch erst in den 1970er Jahre, als eine Vielzahl derartiger Filme hergestellt wurde (z. B. 1974 „Flammendes Inferno“ u. „Erdbeben“). In den 1990er Jahren erlebte das Genre eine Renaissance (u. a. „Twister“ 1996 u. „Volcano“ 1997).
Mitochondrium
Wissenschaft

Mitochondrien integrieren ihre DNA in unsere Gehirnzellen

Mitochondrien sind als Energielieferanten ein wichtiger Bestandteil unserer Zellen. Da sie ursprünglich von Bakterien abstammen, enthalten sie ihre eigene DNA, die üblicherweise von unserem im Zellkern verpackten Erbgut getrennt ist. Gelegentlich allerdings wandern mitochondriale DNA-Abschnitte in den Zellkern und integrieren...

Myokine, Muskeln
Wissenschaft

Medikamente aus der Muskelapotheke

Myokine sind hormonähnliche Botenstoffe, die beim Training von Muskeln ausgeschüttet werden. Ihr Potenzial zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten scheint enorm. von JÜRGEN BRATER Muskeln brauchen wir, um uns zu bewegen, das weiß jeder. Und auch, dass diese Kraftpakete umso leistungsfähiger werden, je mehr man sie...

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