Lexikon

Kmbern

Cimbern; Zimbern
germanisches Volk im nördlichen Jütland; wanderten gegen Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. vielleicht infolge einer Sturmflut aus, zogen zunächst nach Schlesien und Böhmen, dann nach Noricum, wo sie 113 v. Chr. bei Noreia (Neumarkt) ein römisches Heer besiegten. Sie zogen dann westwärts über den Rhein nach Gallien und vernichteten, nachdem ihnen Rom die Bitte um Zuweisung von Land abgeschlagen hatte, drei römische Heere (109, 107 und 105 v. Chr.) und trafen erst bei den Keltiberern in Nordspanien auf Widerstand. Sie vereinigten sich im Gebiet der unteren Seine mit den Teutonen und drangen auf verschiedenen Wegen in Italien ein, wo Rom den Kimbern das Gebiet nördlich des Po überlassen musste. Erst 102 v. Chr. besiegte Marius bei Aquae Sextiae die Teutonen und vernichtete anschließend 101 v. Chr. bei Vercellae die Kimbern.
Organoide sind wenige Millimeter große 3D-Zellkultursysteme. Sie können im Labor jahrelang wachsen. ©Labor von Mina Gouti, Pablo Castagnola, Max Delbrück Center
Wissenschaft

Gehirn aus der Petrischale

Die Hirnforscher nutzen Organoide, um zumindest Teile der Entwicklung des Gehirns verfolgen zu können.

Der Beitrag Gehirn aus der Petrischale erschien zuerst auf wissenschaft.de.

Karte zeigt die Entnahmestellen der in der Studie analysierten Sedimentkerne
Wissenschaft

Griechen verschmutzten Umwelt schon in der Antike mit Blei

Das Schwermetall Blei ist schädlich für Natur und Gesundheit. Doch nicht erst seit der Industrialisierung gelangt Blei durch Abwasser und Feinstaub in die Umwelt. Bereits vor etwa 5200 Jahren haben Menschen im antiken Griechenland die Umwelt mit Blei aus der Silberherstellung verschmutzt, wie Bodenproben aus der Ägäis jetzt...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon