Lexikon
Kopftuch
unterschiedlich großes, meist rechteckiges Stoffstück, als Schutz u. Zierde meist von der Frau getragen. Im alten Ägypten zum Königskopftuch, im Orient zum Turban, im MA auch als dünner Schleier zu verschiedenartigsten, meist das Haar vollkommen verhüllenden Hauben drapiert. Später auch Haartuch, Kopfschürze u. im 18. Jh. u. in der Volkstracht Regentuch genannt; seit den 1930er Jahren in Dreiecksform zusammengelegt u. unter dem Kinn gebunden.
Wissenschaft
Herzmuscheln leiten Sonnenlicht wie Glasfaserkabel
Herzmuscheln leben in Symbiose mit Photosynthese betreibenden Algen in ihrem Inneren. Um diese Untermieter mit Licht zu versorgen, öffnen die Muscheln jedoch nicht einfach ihre Schale. Stattdessen haben sie in der Evolution einzigartige Fenster-Strukturen entwickelt, wie Biologen herausgefunden haben. Diese Fenster leiten das...
Wissenschaft
Warum die Erreger der Pest wiederholt ausstarben
Das Pestbakterium Yersinia pestis hat in den letzten Jahrtausenden immer wieder große Teile der Menschheit getötet. Möglich machte das offenbar ein einziges Gen im Erbgut des Pesterregers, mit dem sich die verschiedenen Stämme des Bakteriums über viele Jahrhunderte hinweg anpassen und überleben konnten, wie Forschende...