Lexikon

Leistungsgesellschaft

eine Gesellschaftsform, in der sich der soziale Status aller Mitglieder ausschließlich nach den erbrachten Leistungen für die Gesamtheit bestimmt. Dieses Leistungsprinzip dient in industriellen Gesellschaften als Erklärungsmittel für bestehende soziale Ungleichheiten und wird gleichzeitig als wichtige Voraussetzung für sozialen Fortschritt und Steigerung der gesellschaftlichen Produktivität gesehen, weil im Gegensatz zur Feudalgesellschaft jeder die Möglichkeit hat, seine Fähigkeiten ohne Einschränkungen von Standesschranken zu entwickeln. Kritiker verweisen dagegen auf die ideologische Besetzung des Begriffs, indem das System vorgeben muss, wer wofür warum belohnt wird oder nicht.
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Wissenschaft

Fragen bitte!

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Mann, Universum, klein
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Kontroverse Quantenrealität

Gespenstische zeitlose Beziehungen regieren das Universum – und stellen die Existenz der gewohnten Welt grundsätzlich infrage. von RÜDIGER VAAS Der österreichische Teilchenphysiker Reinhold Bertlmann hatte seit seiner Studentenzeit die Angewohnheit, stets zwei Socken unterschiedlicher Farbe zu tragen. Bog er um eine Ecke, sah ein...

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