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Mitọse
[
Kernteilungdie; griechisch
]Kernteilung: Mitose
Kernteilung: Mitose
In der Interphase haben sich die Chromosomen, die hier noch als verknäuelte Chromatinfasern vorliegen, verdoppelt. Auch die Centrosomen liegen nun zweifach vor. In der Prophase verdichten sich die Chromatinfasern und die Chromosomen werden sichtbar. Sie bestehen nun aus zwei Chromatiden. Zwischen den Centrosomen bildet sich die Mitosespindel aus. In der Prometaphase sind die Chromosomen noch stärker verdichtet und jede Chromatide weist nun ein eigenes Kinetochor auf, an das sich Spindelfasern heften. In der Metaphase ordnen sich die Chromosomen in der Mitte zwischen den beiden Spindelpolen, in der sog. Äquatorialplatte, so an, dass die Kinetochore der jeweiligen Schwesterchromatiden zu den entgegengesetzten Spindelpolen weisen. In der Anaphase werden die beiden Chromatiden jedes Chromosoms zu den beiden Zellpolen hin auseinandergezogen. Dabei werden die Chromatiden zu eigenständigen Chromosomen, so dass am Ende an beiden Zellpolen wieder der gleiche vollständige Chromosomensatz vorliegt. In der Telophase beginnt die Neubildung der Zellkerne. Gleichzeitig findet auch die Teilung der Zelle statt, so dass am Ende zwei Tochterzellen zu erkennen sind.
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Bei der Bildung der Geschlechtszellen findet eine besondere Form der Kernteilung statt, die Reifeteilung oder Reduktionsteilung (Meiose), die die Aufgabe hat, den normalerweise in den Zellen doppelt vorhanden Chromosomensatz zu einem einfachen zu reduzieren.
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