Lexikon

Ölmalerei

das Malen mit Ölfarben, deren Bindemittel Lein-, auch Nuss- oder Mohnöle mit Harzbeimischungen sind; in größerem Umfang zuerst im 15. Jahrhundert von den niederländischen Malerbrüdern Hubert und Jan van Eyck geübt; verdrängte im 16. Jahrhundert die Temperamalerei. Bei der Ölmalerei wird das zu bemalende Material (Leinwand, Holz u. a.) zunächst mit einem Leimkreidegrund versehen, dann die Ölfarbe aufgetragen und schließlich das Ganze mit einem Firnisüberzug gegen Lufteinwirkung abgedeckt.
Wissenschaft

Raubvögel der Dino-Ära

Über den Köpfen von Tyrannosaurus rex und Co. flogen offenbar schon Vögel mit Beute in den Krallen durch die Luft: Ähnlich wie die modernen Raubvögel jagten wahrscheinlich auch zwei neuentdeckte Vogelarten der späten Kreidezeit, berichten Forschende. Dies geht aus Merkmalen ihrer Fußknochen hervor, die denen von Falken oder Eulen...

Zwei Tanks mit Ammoniak auf einem Feld
Wissenschaft

Dünger aus der Luft

In der Landwirtschaft kommen große Mengen stickstoffhaltigen Düngers zum Einsatz. Ein wichtiger Rohstoff für diesen Dünger ist Ammoniak. Um die Herstellung dieser Chemikalie nachhaltiger zu gestalten, hat ein Forschungsteam nun ein neuartiges Netzgewebe entwickelt, das Stickstoff aus der Luft einfangen und in Ammoniak verwandeln...

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