Wissensbibliothek
Warum verwendete Kierkegaard verschiedene Pseudonyme?
Kierkegaard veröffentlichte seine philosophischen Werke nicht nur unter eigenem Namen, sondern auch unter sieben Pseudonymen. Dabei ging es ihm nicht darum, seine Autorenschaft zu verleugnen. Vielmehr dienten ihm die Pseudonyme zur Kennzeichnung unterschiedlicher Standpunkte, um davon ausgehend philosophische Probleme ohne direkten Bezug zur eigenen Person zu durchdenken – als psychologischer Beobachter, als philosophischer Experimentator, als gläubiger Christ.
Postmoderne Molekularküche
Mit der Fermentation beleben Biotechnologen derzeit das älteste bekannte Konservierungsverfahren neu. Die Nahrung der Zukunft überrascht mit neuem Geschmack und hält ohne Zusatzstoffe länger. von SUSANNE DONNER Das Essen der Zukunft kann ebenso verstören wie verblüffen. Es erinnert oft an altbekannte Produkte wie Brie oder Feta,...
Moderne Schatzsuche
Künstliche Intelligenz und Sensoren unterstützen Bergbauunternehmen beim Aufspüren und Erkunden von Erzvorkommen. von KLAUS JACOB Als im Jahr 1170 im Erzgebirge in der Gegend von Freiberg zufällig Silber gefunden wurde, tobte das erste „Berggeschrei“, eine Art Goldrausch. Bergleute, Händler, Köhler, Vagabunden – alle möglichen...