Wissensbibliothek
Welche Konsequenz zieht die Romanfigur?
Roquentin bricht die sinnlos gewordene Arbeit ab und verlässt Bouville, um einen Roman zu schreiben, wodurch er sein existenzielles Dilemma zu überwinden hofft. Die radikale Erkenntnis der Nichtigkeit, die seinen Ekel ausgelöst hatte, und der Freiheit des Menschen, das Leben eigenverantwortlich nach eigenen Vorstellungen gestalten zu können, hatte ihn zunächst zu einem Bedürfnis nach Revolution geführt. Er musste aber erkennen, dass er zu unbedeutend ist, um als Einzelner gesellschaftliche Veränderungen bewirken zu können, und allenfalls sich selber ändern kann – doch wegen seines unbeständigen Wesens gelingt ihm nicht einmal das. Am Ende sucht er eine Lösung in der Kunst: Ob ihm das gelingt, bleibt offen, die Tagebuchaufzeichnungen brechen hier ab.
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Sommerhitze im Spiegel fossiler Muscheln
Wie könnte sich die zu erwartende Klimaentwicklung auf die jahreszeitlichen Temperaturunterschiede in Mitteleuropa auswirken? Neue Hinweise dazu haben nun „Klima-Zeitzeugen“ aus einer vergangenen Warmphase geliefert: Analyseergebnisse von rund drei Millionen Jahre alten Schalen von Nordsee-Muscheln legen nahe, dass der...

Wie individuelle Neurostimulation Parkinson-Symptome lindert
Menschen, die an Parkinson erkrankt sind, leiden unter dem charakteristischen Zittern ihrer Hände und Beine. Die Symptome schränken ihren Alltag stark ein. Künftig könnten diese Beschwerden mittels einer intelligenten Tiefenstimulation des Gehirns deutlich reduziert werden, wie Neurowissenschaftler herausgefunden haben. Das Neue...