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Wer waren die Guelfen und die Ghibellinen?

Dies sind die italienischen Bezeichnungen für die Welfen und die Staufer, deren Konflikte nicht nur die Innenpolitik im staufischen Königreich in Deutschland prägten, sondern auch in Italien Spuren hinterließen. Das Wort »Ghibellini« für die Staufer leitet sich von Waiblingen ab, einem staufischen Besitz und im Übrigen dem Geburtsort Friedrich Barbarossas. »Guelfi« ist einfach die italienische Form für Welfen. Die beiden Bezeichnungen wurden in Italien weit über den eigentlichen dynastischen Konflikt hinaus verwendet, und zwar »Guelfi« für Kaisergegner (das waren auch Anhänger des Papstes und föderalistischer Strukturen) und »Ghibellini« für Kaiseranhänger. Selbst als der Kaiser in Italien schon längst keinerlei Rolle mehr spielte, hielten sich in italienischen Städten die beiden Namen als vorurteilsbeladene Bezeichnungen gegnerischer Parteien bis in die Neuzeit.

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Wissenschaft: menschengemacht

Kürzlich erschien in der Fachzeitschrift Nature ein Aufsatz mit folgendem Eröffnungssatz: „Quantenmaterialien, die von emergenten topologischen Fermionen beherrscht werden, sind zu einem Eckstein der modernen Physik geworden“. Im weiteren Verlauf wird anschließend „Die Synthese von semimetallischen Weyl-Ferromagneten“ beschrieben...

Als das ferne Kuipergürtel-Objekt Quaoar einen Hintergrundstern passierte, wurde dessen Licht von Ringmaterie absorbiert, die den Zwergplaneten in einer Distanz von 6,4 Quaoar-Radien umkreist. Doppelt so weit entfernt ist der 80 Kilometer große Mond Weywot (links unten). Der helle Stern oben ist unsere Sonne. ©Illustration: ESA/ATG
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Der seltsame Ring eines Zwergs

Ein Außenseiter im Sonnensystem lässt rätseln: Wieso ist aus dem Ring um Quaoar kein Mond entstanden?

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