Wissensbibliothek
Woher kommen die Schwangerschaftsstreifen?
Durch die im zweiten Trimenon wachsende Gebärmutter wird die Haut am Unterleib stark gedehnt. So entstehen die so genannten Schwangerschaftsstreifen (Striae gravidarum): unregelmäßige, bläulich-rosa bis purpurfarbene Linien in der Haut. Außerdem verursacht die hohe Konzentration an Schwangerschaftshormonen einen Eiweißabbau in der Haut und trägt zusätzlich zur Bildung der Streifen auch an der Außenseite der Oberschenkel und an den Brüsten bei.
Gegen Schwangerschaftsstreifen gibt es kein eigentlich wirksames Mittel. Prophylaktisch können Hautmassagen z. B. mit Johanniskrautöl durchgeführt und besondere Hautcremes angewendet werden. Die Schwangerschaftsstreifen verblassen jedoch allmählich nach der Schwangerschaft. Obwohl sie nie mehr ganz verschwinden, sind sie in den meisten Fällen später kaum noch sichtbar.

Geschenkte Überlebenszeit
Unbehandelt sterben Menschen, bei denen ein Glioblastom entdeckt wird, innerhalb kurzer Zeit. Eine neue Therapie gegen den aggressiven Hirntumor kann die Patienten zwar nicht heilen, aber ihr Leben verlängern. von ANDREA MERTES Im Mai 2021 sendet Jens Krystek eine Videonachricht in die Welt: „Ich bin im Krankenhaus“, sind seine...

Das Dilemma mit dem grünen Tee
Alles, was wir in flüssiger oder fester Form zu uns nehmen, wirkt auf unser Wohlbefinden – uralter Hut. Auch dass einzelne Nahrungsmittel offenbar ganz spezifische Wirkungen haben, weiß man schon lange. Die moderne Ernährungsforschung ist seitdem vor allem an drei Fragen interessiert: Welche exakten Bestandteile machen die...