Lexikon
Brockhaus
F. A. Brockhaus GmbHVerlag, gegründet 1805 von Friedrich Arnold Brockhaus (* 1772, † 1823) in Amsterdam, 1811 Umzug nach Altenburg, seit 1817 in Leipzig, 1945–1985 in Wiesbaden. Die in der DDR verbliebenen Firmenteile wurden 1953 verstaatlicht (VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig). Das von Brockhaus 1808 abgeschlossene „Conversationslexikon mit vorzüglicher Rücksicht auf die gegenwärtigen Zeiten“, 6 Bände, wurde zum Vorbild für allgemeine Nachschlagewerke. Die folgenden Ausgaben erschienen unter wechselnden Titeln, die 21. Auflage als „Brockhaus Enzyklopädie“, 30 Bände, 2006. 1984 erfolgte die Fusion mit dem Bibliographischen Institut, Mannheim (Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG), 1992 der Zusammenschluss mit dem in Leipzig verbliebenen Verlag; 2009 wurden die Marke Brockhaus und die lexikalischen Substanzen von der wissenmedia GmbH, Gütersloh, übernommen. – Bekannte Autoren wie A. Schopenhauer, L. Tieck, F. Nansen veröffentlichten ihre Werke bei Brockhaus. Neben allgemeinen Nachschlagewerken bestimmen heute auch thematische Lexika, Sachbücher oder Kinder- und Jugendlexika das Verlagsprogramm.
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Bergbau im All
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